Manuelle Medizin & Chiropraktik in Graz

Viele Beschwerden des Bewegungsapparates – etwa an Wirbelsäule, Gelenken oder Muskulatur – beruhen auf Funktionsstörungen, die durch gezielte manuelle Techniken behandelt werden können.
Als Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation und Ausbildner für Manuelle Medizin biete ich eine umfassende, schulmedizinisch fundierte Alternative zur Chiropraktik – mit präziser Diagnostik, sanfter Technik und nachhaltiger Wirkung.

Achtung: Chiropraktik ist in Österreich keine geschützte Berufsbezeichnung und kann auch von Laien durchgeführt werden. Wir empfehlen unbedingt nach seriösen Anbietern mit Ausbildung im Bereich der Manuellen Medizin Ausschau zu halten!

Der Chiropraktiker Dr. Treichler führt bei einer Patientin in Seitenlage eine manualmedizinische Therapie durch um ihre Rückenschmerzen zu lindern

Was ist Manuelle Medizin?

Die Manuelle Medizin (auch „Manuelle Therapie“) ist ein ärztliches Diagnose- und Therapieverfahren, das Funktionsstörungen an Gelenken, Muskeln und Nerven behandelt.
Im Mittelpunkt steht die Beweglichkeit und Funktion der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates.
Durch gezielte Handgriffe werden Blockierungen gelöst, Muskelspannungen reguliert und die natürliche Bewegungsfreiheit wiederhergestellt.

Diese Methode ist besonders geeignet bei:

  • Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Bewegungseinschränkungen
  • Kopfschmerzen, Schwindel mit muskulärer oder funktioneller Ursache
  • Gelenksblockaden an Wirbelsäule, Becken, Rippen oder Extremitäten
  • Fehlbelastungen nach Verletzungen oder Operationen

Manuelle Medizin vs. Chiropraktik

Viele Patient:innen suchen nach einem „Chiropraktiker in Graz“ – tatsächlich handelt es sich dabei um Methoden der ärztlichen Manuellen Medizin.
Im Unterschied zu nichtärztlichen chiropraktischen Behandlungen basiert die Manuelle Medizin auf:

  • Medizinisch fundierter Diagnostik (Anamnese, klinische Tests, ausführliche neurologisch-orthopädische Untersuchung, zusätzliche Diagnostik wie Ultraschall oder MRT)
  • Individuell angepasster Technik, die sanft und kontrolliert eingesetzt wird
  • Integration in ein gesamtes Behandlungskonzept (z. B. Physiotherapie, Training, regenerative Maßnahmen wie Infiltrationen)

Damit werden Risiken minimiert und nachhaltige Therapieerfolge erzielt.


Behandlungsansatz und Ablauf

Jede manuelle Behandlung beginnt mit einer genauen klinischen Untersuchung, ergänzt durch bildgebende Verfahren, wenn erforderlich.
Danach erfolgt die gezielte Mobilisation oder Manipulation der betroffenen Strukturen – immer unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Anatomie und Symptomatik.

Therapieziel:
Wiederherstellung physiologischer Beweglichkeit, Schmerzreduktion und funktionelle Balance des Bewegungsapparates.

Typische Anwendungsgebiete:

  • Wirbelsäulenblockierungen (Hals-, Brust-, Lendenwirbelsäule)
  • Iliosakralgelenksbeschwerden (ISG)
  • Spannungskopfschmerzen, cervikogener Schwindel, cervikogener Schwindel
  • Bewegungseinschränkungen nach Sportverletzungen

Manuelle Medizin in Kombination mit anderen Therapien

Für nachhaltige Ergebnisse wird die manuelle Behandlung häufig mit anderen konservativen Methoden kombiniert, z. B.:

So wird nicht nur die akute Blockierung gelöst, sondern auch die zugrunde liegende muskuläre oder fasziale Dysbalance korrigiert.


Manuelle Medizin für Sportler

Auch in der Sportmedizin spielt die Manuelle Medizin eine zentrale Rolle – zur Wiederherstellung der funktionellen Bewegungskette, nach Überlastungen oder bei technikbedingten Fehlbelastungen.
Durch die Kombination aus ärztlicher Diagnostik, manualtherapeutischer Behandlung und sportwissenschaftlicher Betreuung lassen sich Sportverletzungen schneller und sicherer ausheilen.


Terminvereinbarung

Eine manuelle Behandlung erfolgt ausschließlich nach ärztlicher Untersuchung und Indikationsstellung.
Vereinbaren Sie einen Termin zur gezielten Abklärung und Therapie in der Ordination in Graz-Ragnitz.

Manualmediziner Dr. Stefan Treichler steht vor einer Wand mit anatomischem Bild eines Skelettes und lächelt mit locker verschränkten Armen.
Physiotherapeut Elsa Gomm steht leicht nach links verdreht vor einer hellen Wand. Sie trägt einen dunklen Blazer über hellem Shirt, lächelt leicht und hat die Arme verschränkt.
Ansprechpartnerin für Osteopathie.

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