Interventionelle Schmerztherapie in Graz

Präzise Schmerzbehandlung der Wirbelsäule und Gelenke bei Dr. Stefan Treichler

Chronische oder akute Schmerzen der Wirbelsäule, Gelenke oder peripheren Nervenbahnen können die Lebensqualität stark einschränken.
In meiner Ordination in Graz biete ich modernste interventionelle Schmerztherapie an – gezielte, bildgesteuerte Behandlungen, die Schmerzen effektiv reduzieren und eine rasche Rückkehr zu Bewegung und Alltag ermöglichen.


Was ist interventionelle Schmerztherapie?

Die interventionelle Schmerztherapie umfasst minimalinvasive Eingriffe, bei denen Medikamente oder regenerative Substanzen unter Bildgebung (CT oder Ultraschall) präzise an die Schmerzquelle gebracht werden.

Ziel ist es, Schmerzen direkt dort zu behandeln, wo sie entstehen – ohne Operation, aber mit maximaler Genauigkeit.

Typische Behandlungsregionen:

  • Wirbelsäule (Hals-, Brust-, Lendenbereich) wie bei Bandscheibenvorfall oder Facettengelenksarthrose
  • Iliosakralgelenk (ISG)
  • Hüft-, Schulter- und Kniegelenk wie bei Arthrose
  • Muskeln, Sehnen, Bänder wie bei Muskelfaserriss, Sehnenscheidenentzündung oder Bänderriss
  • Engstellen an Nerven wie dem Karpaltunnelsyndrom

CT-gezielte Infiltrationen an der Wirbelsäule

Vorteile dieser Methode:

  • höchste Präzision durch Bildkontrolle
  • schmerzfreie Durchführung unter lokaler Betäubung
  • kaum Nebenwirkungen oder Ausfallzeit
  • ambulant oder tagesstationär in Kooperation mit der Privatklinik Ragnitz in Graz

Anwendungsgebiete:

  • Bandscheibenvorfall (zervikal, thorakal, lumbal)
  • Facettensyndrom
  • Spinalkanalstenose
  • Nervenwurzelreizungen
  • chronische Rückenschmerzen

Bei oberflächlichen Schmerzursachen, z. B. Muskeln, Sehnen oder Nerven, wird Ultraschall verwendet, um präzise und strahlungsfrei zu behandeln.

Diese Methode ist besonders geeignet für:

  • Muskuloskelettale Schmerzsyndrome
  • Periphere Nervenreizungen
  • Sehnenansatzbeschwerden
  • Schulter-, Hüft- und Knieinfiltrationen
Dr. Stefan Treichler führt eine ultraschallgezielte Infiltration an der Schulter einer Patientin in seiner Praxis in Graz durch.

Regenerative Schmerztherapie


In vielen Fällen ist eine operative Therapie vermeidbar, wenn konservative und interventionelle Maßnahmen kombiniert werden.
Die interventionelle Schmerzmedizin bildet dabei die Brücke zwischen Diagnostik, gezielter Infiltration und funktioneller Rehabilitation.

Behandlungsprinzip:

  1. Präzise Diagnose (klinisch, radiologisch, funktionell)
  2. Nachbehandlung und langfristiger Gesundheitserhalt (Physiotherapie, Trainingstherapie)

Häufige Fragen

Wie oft sind CT-gezielte Infiltrationen notwendig?

Meist 1–2 Sitzungen im Abstand von 1-2 Wochen – individuell je nach Befund.

Sind die Infiltrationen schmerzhaft?

Nein, die Behandlung erfolgt unter lokaler Betäubung und ist sehr gut verträglich. Selbst ohne Betäubung ähnelt es einer Blutabnahme.

Wann ist eine Infiltration sinnvoll?

Wenn konservative Maßnahmen (z. B. Manuelle Medizin, Medikamente, Physiotherapie oder Trainingstherapie) nicht ausreichend helfen oder Schmerzen gezielt zu lokalisieren sind.

Kann ich nach der Behandlung arbeiten oder Sport treiben?

In der Regel ja – leichte oder gezielte Aktivitäten sind meist nach 12-24 Stunden wieder möglich.


Terminvereinbarung

Bei welchen Erkrankungen kann es hilfreich sein?

und viele mehr…

Sportarzt Dr. Stefan Treichler steht vor einer Wand mit anatomischem Bild eines Skelettes und lächelt mit locker verschränkten Armen.

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